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Funkenfreier Hammer für Ex-Bereiche: eine Auswahlhilfe

Funkenfreier Hammer für Ex-Bereiche: eine Auswahlhilfe

Funkenfreie Hammer und Fäustel sind vor allem für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen geeignet. Auf dem Markt gibt es allerdings eine Vielzahl an Anbietern, die sich auf die Herstellung funkenfreier Werkzeuge spezialisiert haben. Dieser Blogbeitrag hilft Ihnen, schnell eine Entscheidung zu treffen und effektiv Zeit zu sparen bei der Auswahl des richtigen funkenfreien Hammers.

Die Köpfe von Schlosserhammer, Vorschlaghammer, Klauenhammer, Beilen, Kreuzhacken sowie die Durchschlag-Sätze bestehen in der Regel aus Sonderbronze. Die Stiele bestehen aus Hickory-Holz. Darüber hinaus gibt es auch preisgünstigere Ausführungen mit Aluminium-Kupfer und Fieberglas-Stiel.

Wichtig ist, die Anwendung zu kennen und zu verstehen. In explosionsgeschützten Bereichen kommen nur Materialien zum Einsatz, die zugelassen sind. Sofern Sie sich für eine Größe entschieden haben, ist nun noch die Frage, aus welchem Material der funkenfreie bzw. funkenarme Hammer bestehen sollte.

Variante 1: Hammer aus Aluminium-Kupfer

Aluminium-Kupfer-Legierungen kommen bei einfachen Werkzeugen, wie Schraubenschlüssel, zum Einsatz.

Variante 2: Hammer aus Beryllium-Kupfer

Beryllium-Kupfer-Legierungen gibt es häufig schon bei Zangen. Vom Bearbeiten mit Beryllium ist Vorsicht geboten, da die Partikel hochgiftig bzw. krebserregend sind.

Funkenfreie Werkzeuge für explosionsgeschützte Bereiche bestehen aus Speziallegierungen auf Kupferbasis, die weicher sind als herkömmliche Werkzeuge. Hierbei wird die Gefahr einer Funkenbildung deutlich minimiert.

Wichtig zu wissen: Die Anwendung von funkenfreiem Werkzeug darf nicht die einzige Schutzmaßnahme in feuer- oder explosionsgefährdeten Bereichen sein. Beachten Sie hierzu die Vorschriften Ihrer Berufsgenossenschaft.

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