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Der Mobile Worker von heute

© Shutterstock: rawf8

Der Mobile Worker von heute

Früher mit Notizblock, Stift, Funkgerät und Handy ausgestattet, kann der Field Worker heute für das Erledigen seiner Aufgaben in der Regel auf ein Gerät zugreifen: ein explosionsgeschütztes, robustes Smartphone oder Tablet.

Mobile Worker sind mobile Mitarbeiter ohne festen Arbeitsplatz. Damit arbeiten sie stets ortsungebunden oder aber haben wechselnde Arbeitsplätze. Zum Erledigen ihrer täglichen Arbeit greifen sie auf mobile Endgeräte und Werkzeuge zurück – etwa Mobiltelefone, PDA ('Personal Digital Assistent'), Handscanner, Taschenlampen, Messgeräte u.v.m.

Mobile Worker kommunizieren 'on-time'

Der 'Mobile Worker' von heute erwartet eine Arbeitsumgebung, in der er jederzeit und überall über eine benutzerfreundliche App-Oberfläche mit einem mobilen Endgerät auf Unternehmensdaten und Dokumente zugreifen kann.

Bei der mobilen Kommunikation mit Experten an anderen Standorten kann ein mobiles Endgerät nicht in allen Fällen ein robustes Funkgerät ersetzen. Hier lohnt sich die Betrachtung des Einzelfalls. In der Regel kann ein Ex-Smartphone oder Ex-Tablet auch ergänzend zu einem Funkgerät eingesetzt werden.

Mittels 'Push-to-talk over Cellular' (PTToC, PoC oder verkürzt PTT) wird das Mobilfunknetz anstelle eines herkömmlichen loakel Funknetzes genutzt. Die Technologie erlaubt dem Anwender, in Echtzeit und von Ort und Stelle zu kommunizieren.

Ein mobiles Gerät mit Daten-SIM-Karte

Voraussetzung für eine reibungslose Kommunikation sind ein Endgerät mit Daten-SIM-Karte und ein Server, über den der Kontakt über eine IP-Verbindung ins Datennetz abgewickelt wird. Auf dem Smartphone oder Tablet wird eine PPT-Anwendung installiert. Durch ein Headset oder ein Remote-Speaker-Mic kann das Handy erweitert werden.

Weltweit vor Ort

Wenn Experten nicht vor Ort sind, ihre Einschätzung aber dringend vonnöten ist, stellt PTToC eine kostengünstige Alternative zu traditionellen PMR/LMR-Lösungen dar. Darüber hinaus unterstützen explosionsgeschützte und robuste Smartphones oder Tablets den Mobile Worker auch in vielen anderen Bereichen zum Beispiel durch Alleinarbeiterschutz- oder Navigations-Software.

Speziell auf diese Zielgruppe entwickeln Anbieter wie ecom, i.safe MOBILE und andere Mobile-Worker-Konzepte, die ein Grundgerät, etwa ein explosionsgeschütztes Smartphone umfassen, das mit passenden Peripheriegeräten, Zubehör und Softwareanwendungen ergänzt wird. Video-Kollaboration und Datentransfer sind darüber hinaus essentiell.


Quellen: